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Babolat-Cup 25/26 – 2025.10.10 – #2

    Am Freitag, dem 10.10.2025, bestritten wir die zweite Runde.
    In der ersten Begegnung heute Abend trafen wir auf den „Schlägertrupp“. Das Einzige, was geschlagen wurde, waren der Ball und die Gegner.

    • 1. Doppel (21:13 / 21:11)
      Die Aufstellung lautete: Sabine und Martin – und man stellte sich auf ein intensives Spiel ein. Doch überraschend deutlich konnten die beiden das Match in zwei klaren Sätzen für sich entscheiden. Ob es der 3:0-Vorsprung durch die Damenregelung war, der die Gegner aus dem Takt brachte, oder das variantenreiche Spiel mit Smash, kurzen Bällen und gezielten Clears – am Ende ließ das Duo nichts anbrennen und holte sich souverän den Sieg.
    • 2. Doppel (21:19 / 22:24 / 19:21)
      Den Abend eröffneten Jürgen und Martin mit dem dritten Doppel – und legten direkt ein Spiel hin, das spannender kaum hätte sein können. Drei Sätze, enge Spielstände, aber am Ende fehlte das letzte Quäntchen Glück. Wie schon in der Vorwoche gelang es den beiden nicht, eine 19:16-Führung in einen Satzgewinn zu verwandeln. In der entscheidenden Phase agierten sie zu verkrampft und schienen sichtlich nervös. Statt aktiv Druck aufzubauen, versuchten sie, den Ball lediglich im Spiel zu halten – ein Ansatz, der am Ende nicht belohnt wurde. Eine bittere, aber lehrreiche Niederlage.
    • 3. Doppel (23:21 / 26:28 / 21:15)
      Gerhard und Johannes orientierten sich spielerisch (leider) ein wenig an Jürgen und Martin – auch bei ihnen wurde es ein enges Match mit Höhen und Tiefen. Den ersten Satz konnten sie knapp für sich entscheiden, doch im zweiten vergaben sie gleich vier Matchbälle. Das sollte sich rächen: Mit 26:28 ging der Satz schließlich an die Gegner. Im entscheidenden dritten Durchgang lief es dann wieder besser. Die Gegner leisteten sich zunehmend Eigenfehler, und Gerhard und Johannes nutzten diese konsequent aus – ein verdienter Sieg trotz Zwischenzittern.
    • 4. Doppel (21:16 / 21:11)
      Zum Abschluss blieben aufstellungstechnisch nur noch Jürgen und Johannes übrig – und sie erledigten ihre Aufgabe souverän. In zwei Sätzen brachten sie den Sieg sicher ins Ziel. Trotz des klaren Ergebnisses zeigten sich beide mit ihrer Leistung nicht ganz zufrieden. Das Spiel war von wenig Spielfluss geprägt, und die eigene Präzision ließ stellenweise zu wünschen übrig. Unterm Strich aber ein ungefährdeter Sieg – mit Luft nach oben.
    • 1. Einzel (21:17 / 21:15)
      Gerhard spielte sein Match gewohnt ruhig und gelassen. Zwischendurch hatte er jedoch einige Schwierigkeiten, wenn die Bälle nicht sauber ankamen. Seine Körpergröße erwies sich dabei oft als Vorteil und half ihm, wichtige Punkte zu machen.
    • 2. Einzel (19:21 / 21:13 / 21:16)
      Ob Sabine das Spiel gegen ihren Gegner, dem sie bereits im ersten Doppel begegnet war, leichter eingeschätzt hat, ist unklar. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 4:1 für ihr Team, weshalb sie auf den Damenvorsprung verzichtete. Im ersten Satz hatte sie noch zu kämpfen und verlor diesen knapp. Doch in den beiden folgenden Sätzen spielte Sabine wieder konsequent und setzte ihr Spiel durch. Mit dieser starken Leistung sicherte sie sich nach drei Sätzen den verdienten Sieg.
    Man könnte fast sagen, dass wir in der zweiten Runde auf alte Bekannte getroffen sind, denn die letzten Gegner an diesem Tag waren die „12 Monkey“.
    • 1. Doppel (22:20 / 21:15)
      Erneut standen Sabine und Martin gemeinsam auf dem Feld – dieses Mal in einem Spiel, das spielerisch nicht unbedingt überzeugte, aber dafür an Spannung kaum zu überbieten war. Der erste Satz war hart umkämpft, die Führung wechselte mehrfach. In der entscheidenden Phase zeigten beide Nervenstärke, wehrten zwei Satzbälle ab und drehten die Partie zu ihren Gunsten. Auch im zweiten Satz blieb es zunächst ausgeglichen bis zum Stand von 10:10. Danach profitierte das Duo von einer Reihe unerzwungener Fehler des gegnerischen Teams. Sabine und Martin blieben konzentriert, nutzten die Schwächen konsequent aus und sicherten sich den Satz klar.
    • 2. Doppel (21:19 / 21:16)
      Die Aufstellung wurde leicht geändert, da Jürgen und Gerhard besser zusammenspielen. In diesem Spiel mussten sie einen 0:3-Rückstand durch den Damenvorsprung aufholen. Das gelang ihnen sehr gut, sodass sie verdient in zwei Sätzen den Sieg einfuhren.
    • 3. Doppel (18:21 / 21:12 / 21:10)
      Johannes und Martin trafen in dieser Begegnung auf ein Damendoppel und starteten daher mit einem Rückstand von -3:2 ins Spiel. Der erste Satz war aus ihrer Sicht zum Schämen. Die beiden Damen machten alles richtig, während Johannes und Martin kein adäquates Mittel fanden, um ins Spiel zu kommen. Im zweiten und dritten Satz änderten sie jedoch ihre Taktik und spielten viele Drops, gefolgt von einem Clear. Mit dieser Spielweise hatten die Damen deutliche Probleme. Hier zeigte sich, wie entscheidend die Qualität der Schläge sein kann.
    • 4. Doppel (15:21 / 20:22)
      Johannes und Jürgen wollten sich punktetechnisch an Sabine und Martin orientieren – das gelang ihnen auch fast, wenn man vom Gewinnen absieht. Im Vergleich zu vorherigen Partien harmonierten die beiden deutlich besser. Zwar ging der erste Satz noch mit sechs Punkten Rückstand verloren, doch im zweiten Satz steigerten sie sich merklich. Zwischenzeitlich lagen sie sogar in Führung und waren dem Satzausgleich nahe. Am Ende fehlte jedoch in den entscheidenden Momenten das Quäntchen Glück – einige enge Ballwechsel gingen unglücklich verloren, sodass der zweite Satz knapp mit 20:22 an die Gegner ging.
    • 1. Einzel (10:21 / 21:19 / 21:17)
      Den ersten Satz hatte sich Gerhard sicher anders vorgestellt – er kam nur schwer ins Spiel, während sein Gegner mit präzisen Schlägen punktete. Doch im zweiten Satz wendete sich das Blatt: Die Bälle des Gegners wurden ungenauer, und Gerhard fand besser in seinen Rhythmus. Mit zunehmender Sicherheit und wachsendem Selbstvertrauen mobilisierte er alle Kräfte – mit Erfolg: Satz zwei ging verdient an ihn. Der dritte Satz entwickelte sich zu einem wahren Schlagabtausch auf Augenhöhe. Punkt um Punkt kämpften sich beide Kontrahenten durch ein spannendes Duell. Am Ende waren es 3–4 Eigenfehler seines Gegners, die Gerhard den verdienten Matchgewinn einbrachten.
    • 2. Einzel (16:21 / 21:18 / 21:17)
      Sie läuft, kämpft, gibt keinen Ball verloren – Sabine. Das Spiel war eine besondere Herausforderung, denn sie kannte ihren Gegner gut – und dieser sie ebenso. Wie bereits in der vorherigen Partie verzichtete Sabine auf den Damenvorsprung, da die Begegnung bereits entschieden war. Im ersten Satz hatte sie noch mit kleineren Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und trauerte einigen verlorenen Punkten zu lange hinterher. Doch im zweiten und dritten Satz fand sie besser ins Spiel. Trotz enger Spielstände ließ Sabine nie den Eindruck entstehen, sie könnte die Partie noch verlieren. Ihre Präsenz, ihr Einsatz und ihr Kampfgeist machten am Ende den Unterschied – ein verdienter Sieg.