Am Freitag, dem 25.04.2025, startete unser Team „Die Schlagfertigen“ wieder top motiviert in die nächste Babolat-Cup-Runde. Normalerweise spielen wir gegen Mannschaften aus der zweiten Division und die jeweilige Begegnung wird auf einem Platz ausgetragen, aber dieses Mal war alles anders.
Unsere beiden Gegner „Die Sigas“ sowie „Die Saitenreisser“ waren aus der ersten Division, wir hatten 3 Plätze zur Verfügung und die Begegnungen wurden (soweit es die Aufstellungen zuließ) parallel ausgetragen.
Gegen diese starke Mannschaft wäre ein gegenseitiges Coaching von Vorteil gewesen, was leider auf Grund dessen, dass dieses Mal beide Begegnungen gleichzeitig/überlappend gespielt wurden, nicht möglich war.
Im Spiel gegen „Die Sigas“ betraten im ersten Doppel Nico und Sabine die Bühne oder besser gesagt den Court 10.
Sie trafen dort auf das Doppel Hörmann und Edlacher. Im ersten Satz gab es nicht viel zu holen. Im zweiten Satz konnten sie die Topspielerin Edlacher gut aus dem Spiel nehmen und den Satz für sich entscheiden, jedoch verloren sie im dritten Satz diesen Fokus und mussten sich somit geschlagen geben.
Das zweite Doppel konnten Gerhard und Martin problemlos für sich entscheiden.
Die Satzergebnisse im dritten Doppel bei Heiko und Gerhard hätte nicht viel knapper sein können. Im zweiten Satz hatte man beide Matchbälle vergeben, aber schlussendlich konnten sie den dritten Satz für sich entscheiden.
Martin und Heiko erging es im vierten Doppel ähnlich wie Nico und Sabine. Im ersten Satz fand man kein adäquates Mittel. Im zweiten und dritten Satz änderte man die Taktik und dies führte zum Erfolg.
Je länger der Abend dauerte, desto besser kam Nico ins Spiel. Sein erster Satz war noch hart umkämpft, welchen er aber dennoch zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Den zweiten spielte er souverän nach Hause.
Im zweiten Einzel konnte sich Sabine gegen ihren Gegner mit etwas Startschwierigkeiten im ersten Satz, dennoch in 2 Sätzen eindrucksvoll durchsetzen.
5:1 gewonnen, wer hätte das gedacht.
Die Aufstellung blieb gegen „Die Saitenreisser“ unverändert.
Das erste Doppel bestritten daher erneut Sabine und Nico und fegten das gegnerische Duo förmlich vom Platz.
Das zweite Doppel hatten Martin und Gerhard verloren. Es gab Abstimmungsprobleme und auch die Fehlerrate war viel zu hoch, um ein Spiel auf diesem Niveau gewinnen zu können.
Ähnlich erging es Gerhard und Heiko. Leider fand sie viel zu spät ihren Rhythmus, um sich ggf. noch in einen dritten Satz zu retten.
Der Sieg im vierten Doppel mit Heiko und Martin war vielleicht nicht so eindeutig, aber der Sieg war Programm.
Im ersten Einzel hatte Nico leider den präzise spielenden Zeisler Philip als Gegner, welcher Nicos Ausdauer konsequent auf die Probe stellte. In ständiger Bedrängnis verlor Nico leider die Kontrolle über seine Treffsicherheit und unterlag seinem Gegner klar.
Sabine leistete sich im zweiten Einzel ein nervenaufreibendes Spiel gegen Scheifinger Anton, der aufgrund seiner Größe das Feld gut und leicht abdeckte. Im ersten Satz gewann Sabine knapp, was sie unter anderem auch dem Damenvorteil „-3:2“ verdankte. Auch der zweite Satz war sehr ausgeglichen und mit langen, sehenswerten Ballwechseln schön anzusehen. Im dritten Satz besann sie sich jedoch wieder, setzte ihr Grundlinienspiel ein, blieb im Fokus und zeigte, was mit Durchhaltevermögen alles möglich ist.